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DVFA: Müller folgt auf Bielmeier

Der Berufsverband der Investment Professionals hat den geschäftsführenden Vorstand und die Fachvorstände neu gewählt.

DVFA: Müller folgt auf Bielmeier


Der Berufsverband der Investment Professionals hat den geschäftsführenden Vorstand und die Fachvorstände neu gewählt.


Thorsten Müller, CIIA, CEFA, CeFM, Lighthouse Corporate Finance GmbH, übernimmt den Vorstandsvorsitz von Stefan Bielmeier, DZ PRIVATBANK S.A. Nach 10 Jahren Amtszeit als führender Kopf des Verbandes stand Bielmeier für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Müller wird den Vorstand als Vorsitzender gemeinsam mit Ingo R. Mainert, Investmentanalyst (DVFA), Allianz Global Investors GmbH, und Christoph Schlienkamp, Investmentanalyst (DVFA), GS&P Kapitalanlagegesellschaft S.A., als stellvertretende Vorstandsvorsitzende führen. Beide wurden wiedergewählt.

Müller ist Bankkaufmann und Diplom-Kaufmann, abgerundet hat er seine Ausbildung durch den CIIA. Nach Stationen bei der Commerzbank in Frankfurt und bei der WestLB in Düsseldorf wurde er geschäftsführender Gesellschafter der Lighthouse Corporate Finance GmbH in Frankfurt am Main. Dort ist er für Kapitalmarkt- und M&A-Transaktionen verantwortlich. 2018 wurde Thorsten Müller in den Fachvorstand des DVFA gewählt, wo er sich insbesondere im letzten Jahr für die Themen Kapitalmarktunion, KMU und ESG engagierte. Thorsten Müller gilt als ausgewiesener Primärmarkt-Spezialist. Er ist Mitglied in der DVFA Kommission Unternehmensanalyse und Leiter der Arbeitsgruppe MIFID/Regulierung. Weiterhin ist er Co-Head der Capital Markets Commission des Europäischen Analystenverbands (EFFAS) sowie Mitglied des Issuer Market Advisory Committees der Deutschen Börse AG.

Mit den gewählten Fachvorständen setzt die DVFA auf folgende Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen der Finanzwelt:
• Prof. Dr. Christina E. Bannier, Justus-Liebig-Universität Gießen
• Peter Thilo Hasler, CEFA, Sphene Capital GmbH
• Frank Klein, DWS International GmbH
• Roger Peeters, CEFA, pfp | Advisory GmbH
• Michael Schmidt, CFA, Lloyd Fonds AG
• Ingo Speich, CFA, Deka Investment GmbH

Ingo Speich verstärkt den Fachvorstand als neues Mitglied. Die Fachvorstände Ulrike Groschopp und Dr. Henrik Pontzen standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Speich ist Bankkaufmann und Diplom-Kaufmann und hält einen MBA sowie CFA. Seit April 2019 leitet er die Abteilung Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Deka Investment GmbH. Zuvor war er ab 2004 als Portfolio Manager bei Union Investment, wo er zuletzt die Gruppe „ESG Capital Markets & Stewardship“ leitete. Er ist Mitglied im Arbeitskreis „Corporate Governance Reporting“ und „Sustainable Finance“ der Schmalenbach-Gesellschaft, war Mitglied des Beirates „Sustainable Finance“ der Bundesregierung und der Consultative Working Group „Consumer Protection and Financial Intermediaries“ der EU-Aufsichtsbehörde ESMA/Paris. Seit 2016 gehört er der DVFA Kommission Governance & Stewardship an. Der geschäftsführende Vorstand freut sich, mit Ingo Speich einen anerkannten Nachhaltigkeitsexperten für den Vorstand gewonnen zu haben.

Thorsten Müller: "Mein Ziel ist es, den DVFA gemeinsam mit dem Vorstandsteam mit Augenmaß und im Interesse der Mitglieder weiterzuentwickeln. Dabei werden die Positionierung des DVFA in der öffentlichen Diskussion von Kapitalmarktthemen, zugkräftige inhaltliche Angebote für DVFA Mitglieder sowie der kontinuierliche Ausbau des Produktangebots der DVFA Akademie auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Wie bisher wird der DVFA weiterhin seinem Anspruch Verantwortung im Kapitalmarkt gerecht werden und Schwachstellen und Ineffizienzen im Kapitalmarkt benennen und Lösungsvorschläge erarbeiten. Beispielhaft nenne ich hier die für den Hochleistungsstandort Deutschland völlig unzureichende Anzahl von IPOs von kleinen und mittleren Unternehmen, die extrem wichtig für unser zukünftiges Wachstum sind. Hier müssen wir in Deutschland deutlich besser werden und gemeinsam an einer wachstumsorientierten Kapitalmarktarchitektur arbeiten. Daneben möchte ich den Verband, wie schon in der Vergangenheit geschehen, für seine Mitglieder attraktiv gestalten und neue Mitgliedergruppen anbinden."