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Auch HanseMerkur tritt Net-Zero Asset Owner Alliance bei

Viertes deutsches Mitglied nach Allianz, Bayerische Versorgungskammer und Munich RE.

Die Versicherung wird Teil der 2019 von den Vereinten Nationen einberufenen Net-Zero Asset Owner Alliance (AOA). Ziel dieses Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger ist es, bis 2050 die CO2-Emissionen ihres gesamten Anlageportfolios auf netto Null zu reduzieren.

Mit der klimaneutralen Anlage der Vermögenswerte richtet sich die AOA insbesondere auf die Realisierung des Pariser Klimaabkommens aus. Dieses sieht vor, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.

Der AOA gehören mehr als 40 institutionelle Großinvestoren an, darunter Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Zusammen verwalten sie ein Vermögen von rund sieben Billionen Dollar. Gemäß Website der Net-Zero Asset Owner Alliance ist die HanseMerkur neben Allianz, Bayerische Versorgungskammer und Munich RE das vierte deutsche Mitglied.

„Dem Klimawandel können wir nur auf globaler Ebene und in gemeinsamer Initiative wirksam entgegentreten. Im holistischen Ansatz der Net-Zero Asset Owner Alliance liegt die Kraft, als Finanzbranche unserer Verantwortung gerecht zu werden. Die HanseMerkur ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, welcher seit rund 150 Jahren für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln steht. Unser Nachhaltigkeitsengagement verstehen wir auch als Ausdruck unserer gelebten Werte Gemeinschaft und Generationengerechtigkeit“, so Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, zu den Beweggründen zum AOA-Beitritt.

Die HanseMerkur und ihre Asset Management-Tochter HanseMerkur Trust AG haben bereits 2020 die sechs Grundsätze der Vereinten Nationen für verantwortliches Investieren (Principles for Responsible Investment, PRI) unterzeichnet. In diesem Jahr folgte mit der HanseMerkur Grundvermögen AG ein weiteres Tochterunternehmen. Damit verpflichten sich die Unternehmen zu einem Investitionsverhalten, das der finanziellen Relevanz ökologischer und sozialer Kriterien sowie Fragen einer guten Unternehmensführung Rechnung trägt.