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Allianz finanziert GLL Real Estate bei Zukauf in Dublin

Allianz Real Estate hat im Auftrag mehrerer Unternehmen der Allianz Gruppe einem von GLL Real Estate Partners verwalteten Investmentvehikel eine Finanzierung für den Erwerb des Bürogebäudes am Bishop's Square im CBD von Dublin zur Verfügung gestellt.

Bishop's Square, Dublin

Medienberichten zufolge lag der Kaufpreis des Objektes bei rund 180 Mio. Euro. Verkäufer der Immobilie ist Hines, die Bishop’s Square im Jahr 2015 von der US Investmentfima King Street Capital gekauft hatten. Der Preis damals lag bei rund 90 Mio. Euro.

Bishop's Square ist ein sechsstöckiges, neu erweitertes und renoviertes Bürogebäude der Klasse A in erstklassiger Lage im Süden des CBD in der irischen Hauptstadt. Die Immobilie ist vollständig vermietet, wobei etwa 85% der Mieteinnahmen von hoch bewerteten, regierungsnahen Mietern wie Commissioners of Public Works in Ireland und Tourism Ireland Ltd, sowie starken Mieter wie International Financial Data Services stammen, und die durch ein langfristiges Mietprofil unterstützt werden. Irischen Medien zufolge liegen die Mieteinnahmen bei rund 8 Mio. Euro p.a., was einer Ankaufrendite von rund 4,4% entsprechen würde

Roland Fuchs, Leiter der europäischen Immobilienfinanzierung bei Allianz Real Estate, kommentiert: „Diese Investition stellt eine sehr gute Gelegenheit dar, eine neue Kundenbeziehung mit einem starken, erfahrenen Sponsor in GLL Real Estate Partners aufzubauen. Sie unterstreicht auch die Stärke unserer erstklassigen pan-europäischen Kreditvergabestrategie: Die Konzentration auf qualitativ hochwertige Sponsoren, Vermögenswerte, Standorte und Mieter bedeutet, dass unsere Investitionen unseren Kunden auch in der unsicheren Situation, in der wir uns heute befinden, einen Mehrwert bieten werden.“

Das europäische Kreditportfolio von Allianz Real Estate spielt nach Angaben des Unternehmens weiterhin eine zentrale Rolle für die starke Performance, das Ende 2019 verwaltete Vermögen in Höhe von 8,7 Mrd. Euro auswies. Der in Luxemburg ansässige Kreditfonds (PAREC) des Unternehmens, der Mitte 2018 aufgelegt wurde, um den Zugang zu europäischen Kreditanlagen für die Versicherungsgesellschaften der Allianz Gruppe zu vereinfachen, verwaltete Ende 2019 ein Vermögen von fast 3 Mrd. Euro.