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Unabhängige Vermögensverwalter sehen volatiles Jahr 2007

Neujahrsumfrage des Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) zeigt potenzielle Krisenherde auf.

Dabei sehen die Vermögensverwalter, von denen 51 Verbandsmitglieder im Rahmen der Umfrage geantwortet haben, insbesondere die Gefahr einer Hedgefonds-Krise. Ebenfalls fürchtet man Terrorismus, Naturkatastrophen und den Verfall des US-Dollars.

Bei den Assetklassen setzen die Vermögensverwalter für 2007 auf Aktien und Edelmetalle und raten von Hedgefonds, Rohstoffen, Renten und Private Equity ab.

Das deutsche Börsenbarometer Dax wird sich nach Ansicht der Vermögensverwalter entsprechend positiv entwickeln, doch wird das Jahr 2007 nach ihrer Ansicht deutlich volatiler als das Vorjahr. Auch die japanische Börse soll dementsprechend vor einem guten Jahr stehen, wohingegen von Börsenengagement in den USA abgeraten wird.

Bei den Emerging Markets schätzt man die Aussichten für China, Vietnam und Brasilien aktuell sehr positiv ein, während Russland, Venezuela und Indien als große Verlierer für 2007 gesehen werden.

Auf Verbandsebene findet der VuV zunehmend Zuspruch. Seit Anfang letzten Jahres wurden 22 neue Mitglieder aufgenommen. Von den rund 470 unabhängigen Vermögensverwaltern mit BaFin-Lizenz in Deutschland sind somit 125 Mitglied im VuV. Die von den Verbandsmitgliedern verwalteten Gelder belaufen sich derzeit auf über 30 Mrd. Euro.