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Swiss Life verdreifacht verwaltetes Pensionskassenvermögen

Durch die Übernahme der Babcock Pensionskasse steigt das von Swiss Life Deutschland verwaltete Pensionskassenvermögen von 200 Mio. Euro auf 700 Mio. Euro.

Damit katapultiert sich die SwissLife nach eigenen Angaben unter die „ersten drei Anbieter bei den firmenunabhängigen Pensionskassen” in Deutschland. Die ehemalige Firmenpensionskasse der mittlerweile insolventen Babcock-Borsig AG habe. „Gespräche mit mehreren Unternehmen geführt und dabei auch Swiss Life aktiv angesprochen,” bestätigte eine Sprecherin des Versicherungsunternehmens. 

Mit der Übertragung der Babcock Pensionskasse erhalten die 19.000 Anspruchsberechtigten eine Garantie auf zugesagte Leistungsverpflichtungen für die Swiss Life einsteht. Nach bisheriger Satzung der Babcock Pensionskasse, die seit 2004 auch für andere Unternehmen offen ist, „bestand die Möglichkeit, Leistungen zu kürzen“, so die Sprecherin.

Aus Kostengründen wird die derzeitige Zentrale der Babcock Pensionskasse in Oberhausen bei Düsseldorf geschlossen. Den neun betroffenen Mitarbeitern werden Stellen in München angeboten, außerdem werde ein „angemessener Sozialplan” ausgearbeitet, so Swiss Life. Bis zum Jahresende wird die Verwaltung in die Münchener Firmenzentrale des Versicherungsunternehmens verlagert.

„Um die Interessen der Versorgungsempfänger und -anwärter aktiv wahrzunehmen, wurde zudem vereinbart, Mitglieder aus Vertreterversammlung und Aufsichtsrat der Babcock-Pensionskasse in den neu zu wählenden Aufsichtsrat zu berufen,” fügte Swiss Life hinzu.