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Kommentar: Rendite – 2006 gesucht und gefunden

Vernünftige Aktienquote, Bemischung von Convertibles und Rohstoffen sowie ein durchdachter Real Estate-Ansatz. So könnte die Erfolgsgeschichte von Institutionen abseits der klassischen Bond-Investments für 2006 lauten.

Mit einem gewissen und vernünftig eingesetzten Risikobudget dürfte 2006 für den ein oder anderen institutionellen Anleger durchaus eine leicht in Gold eingerahmte Bilanz bieten. Dank gut laufender Aktienmärkte, hohen Returns mit Alternativen im Fixed Income-Bereich wie zum Beispiel Convertibles und möglichen Beimischungen im Rohstoff-Bereich konnte die Basisrendite der klassischen Bond-Investments durchaus mit einem begrenzten Risiko gut gehebelt werden. Auch Real Estate, besonders mit internationalem Ansatz, konnte hier einiges dazu betragen. Kein Wunder daher, dass sich nicht wenige Investoren im Rahmen der erst kürzlich stattgefundenen IPE Awards in Paris sehr zufrieden mit dem Jahrgang zeigten.

Sehr positiv sind in diesem Zusammenhang jedoch auch Aussagen zu deuten, man müsse das Portfolio wieder wetterfester machen. Angesichts stark gelaufener Aktienmärkte, teilweise exorbitant hoher Preise im Real Estate bzw. Infrastruktur-Sektor und der Unsicherheit eines aktuell mehr als schwachen US-Dollars kein schlechter Gedanke. Schließlich soll auch im nächsten Jahr wieder die Rendite stimmen.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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