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Investoren zuversichtlich - State Street Investor Confidence Index steigt

Zweiteilung in der Investorenlandschaft: US-Anleger mit großem Vertrauen – Europäer dagegen zaghaft.

Nach dem von State Street Global Markets, einer Tochter der State Street Corporation, berechneten State Street Investor Confidence Index ist das Vertrauen institutioneller Anleger im November gegenüber dem Vormonat deutlich gestiegen. Der Index stieg vom korrigierten Oktoberwert von 78,6 auf 86,9 Punkte.

Verantwortlich dafür sind insbesondere US-Anleger. In der Region Nordamerika stieg das Anlegervertrauen von 94,0 auf nunmehr 103,4 Punkte. Dem gegenüber hat das Vertrauen der Institutionals in Europa bzw. Asien leicht abgenommen. Die Werte fielen hier von 70,6 auf 69,9 Punkte (Europa) respektive von 85,4 auf 83,3 Punkte (Asien). „Der derzeitige Anstieg des Anlegervertrauens wird deutlich von der Stimmungsaufhellung in den USA bestimmt“, kommentiert Paul O’Connell, Leiter von State Street Associates, dem Research-Bereich von State Street Global Markets, die Entwicklung. Wir warten aber immer noch auf einen spürbaren Aufwärtstrend des Anlegervertrauens auch in den übrigen Regionen, so O’Connell weiter.

Der State Street Investor Confidence Index misst das Anlegervertrauen auf Basis einer quantitativen Analyse des tatsächlichen Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Anleger. Der Index basiert daher auf der Finanztheorie, die besagt, dass es für Veränderungen in der Risikofreude der Anleger oder deren Bereitschaft, einen proportional größeren Teil ihres Portfolios in risikoreichere Anlagen zu investieren, eine präzise Deutung gibt. Je größer der Aktienanteil am Portfolio institutioneller Investoren, desto größer ist ihre Risikobereitschaft bzw. ihr Vertrauen.

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