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Weltweit weiterhin starke Nachfrage nach PE-Anlagen

Das Global Private Equity Barometer von Coller Capital zeigt interessante Tendenzen in der Alternativen Asset Klasse auf.

Trotz des Rekordvolumens neu aufgelegter Private Equity-Fonds wollen die von Coller Capital im Rahmen des vierten Global Private Equity Barometers befragten Anleger ihre Allokation in der Alternativen Asset Klasse noch verstärken. Insbesondere die in der Vergangenheit recht stattlichen Renditen, die so manchen Marktbeobachter schon wieder Sorgen bereiten, dürfte hier eine große Rolle spielen. Immerhin konnten über 75% der Befragten mit Private Equity-Investments eine Rendite von über 11% p.a. seit Bestehen des Portfolios realisieren.

Dennoch mehren sich auch die skeptischen Stimmen. So rechnen die Investoren damit, dass der hohe Fremdfinanzierungsanteil im Bereich der Buy-outs die Renditen in der Zukunft speziell bei europäischen und nordamerikanischen Fonds senken wird. Entsprechend stark, so der Tenor, werde nach Alternativen gesucht, die insbesondere im asiatischen Raum liegen könnten. So sind die Investoren mehrheitlich der Ansicht, dass Buy-outs in dieser Region in den nächsten 12 Monaten die besten Chancen für Private Equity-Fonds bieten werden.

Zunehmend auf der Agenda der Investoren steht offensichtlich auch das Direktinvestment. Gemäß Barometer will ein Viertel der befragten Investoren diesen Schritt innerhalb der nächsten drei Jahre vollziehen bzw. bestehende Investments ausbauen.

Während internationale Investoren, insbesondere in den USA, mehrheitlich bereits über einen langjährigen Erfahrungswert mit der Asset Klasse verfügen, stecken Private Equity-Investment in Deutschland bekanntlich noch in den Kinderschuhen. Axel Hansing, Partner bei Coller Capital erklärte dazu: „Deutsche institutionelle Investoren haben bei Private Equity nach wie vor einen hohen Nachholbedarf, bis sie zum internationalen Niveau aufschließen. Es ist zu wünschen, dass das Verständnis für die Chancen von Private Equity weiter rasch zunimmt, damit entsprechende positive Einflüsse auf die Gesamtperformance institutioneller Assets in Deuschland realisiert werden. Dies gilt insbesondere für Pensionseinrichtungen, deren Anlagepolitik typischerweise langfristig ausgerichtet ist und die über die Höhe der künftigen Alterseinkommen in Deutschland mitentscheiden.“

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<link http: www.collercapital.com>

www.collercapital.com