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SOLUTIO AG sieht Infrastruktur auf dem Vormarsch - Erstes Closing erfolgt

Zum Ende des Jahres konnte die SOLUTIO AG mit dem ersten Closing des Dach-Infrastrukturfonds „APPIA – Global Infrastructure Portfolio“ zeigen, dass Investoren zunehmend auf die Assetklasse Infrastruktur setzen.

Stromnetze als Infrastrukturinvestments

„Bereits zum First Closing am 29. November 2011 konnte APPIA 110 Mio. Euro einwerben. Die hohe Nachfrage bestätigt, dass die Assetklasse Infrastruktur bei institutionellen Anlegern immer höher im Kurs steht“, sagt dazu Dr. Rüdiger von Kollmann, Vorstand der SOLUTIO AG, München. Lead-Investoren des Dachfonds sind eine deutsche Versicherung und die Pensionskasse eines Dax-Konzerns.

Der Dachfonds wurde jüngst von der SOLUTIO AG und der UBS-Tochter Global Asset Management – Alternative Funds Advisory (AFA) gestartet. „Es ist unrealistisch zu glauben, dass Investoren jetzt zum großen Run auf die Assetklasse starten, wir haben in unseren Gesprächen mit Investoren allerdings festgestellt, dass das Interesse zunehmend konkreter wird“, so Robert Massing von der SOLUTIO AG gegenüber IPE Institutional Investment.

Entsprechend wurde auch die Zielmarke für den APPIA-Fonds von ursprünglich 200 auf 300 Mio. Euro angehoben. Die Mittel sollen bis Ende 2012 zugesagt werden. Kollmann sieht dabei zwei Schlüsselelemente: „Zum einen müssen wir auch mittelfristig mit einem Niedrigzinsszenario rechnen, zum anderen besteht genau bei Infrastrukturprojekten seitens vieler Regierungen Finanzbedarf. Hier kommen Investoren zum Zuge.“

Warum Dachfonds?
Die Antwort auf die Frage, warum Dachfonds für Infrastrukturinvestments die beste Lösung darstellen gibt Kollmann folgendermaßen: „Das Thema Infrastruktur ist extrem vielschichtig. Von den Nutzungsarten über Regionen bis hin zu den unterschiedlichen Investmentphasen. Hier brauchen Sie Experten, die ein sinnvolles und robustes Portfolio zusammenstellen können. Unser Partner UBS ist hier zudem mit seiner langjährigen Erfahrung prädestiniert.“

Der Bedarf an Investitionen in Infrastrukturanlagen wie Wasser- und Gasversorgung, Transportwege, Energieanlagen und Kommunikationsnetze ist dabei weltweit enorm. So werden nach einer Studie von Ernst & Young bis 2030 mehr als 53 Bio. US-Dollar an privaten und staatlichen Geldern in den Infrastrukturbereich fließen.

Massing sieht auf Investorenseite insbesondere Bedarf bei „ausschüttungsorientierten“ Investments. „Viele Investoren suchen Investments mit langfristigem Bondcharakter, also einer stabilen Ausschüttungsrendite. Dass Infrastruktur zudem hilft, potenzielle Inflationsrisiken abzufedern, wird sehr positiv gesehen.“