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Kommentar der Woche: Renten 2006 – Etwas mehr darf es schon sein

Trotz des Renditeanstiegs in den vergangenen Monaten geht die Suche nach alternativen Renditequellen weiter.

Wen man derzeit auch fragt, es gibt kaum Asset Manager die in ihren Jahresausblicken die klassischen Produkte wie Staats- bzw. Unternehmensanleihen empfiehlt. Auf der einen Seite stehen die weiterhin mickrigen Zinsen für Gov. Bonds, auf der anderen Seite die geringen Spreads Corporates, die nach Ansicht vieler das gestiegene Risiko der eher wieder auf ihre Shareholder achtenden Unternehmen kaum widerspiegeln.

Geht man die Leiter eine Stufe weiter, kämen High Yields an die Reihe. Doch auch hier stören viele die geringen Spreads und die Risiken, die ein weiterer Zinsanstieg auf den Markt hätte. Was bleibt nun, um eine Mehrrendite zu erzielen? Immer häufiger werden beispielsweise Preferred Securities genannt (Vgl. auch Guide Preferred Securities), die eine deutliche höhere Rendite abwerfen, als klassische Corporates. Ebenfalls von vielen Experten empfohlen, Emerging Market-Debt und der Einsatz von Long/Short-Strategien. Auch Convertibles könnten – eine steigende Volatilität an den Aktienmärkten vorausgesetzt – eine interessante Ergänzung im laufenden Jahr werden.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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