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IVG: München und Hamburg in der Anlegergunst bei Büroimmobilien vorne – Leerstand bei alten Gebäuden

Für Deutschland sieht IVG „gute Aussichten für einen weitere Erholung“ der Mietbüromärkte, aber ältere Gebäude werden weiter „unvermietbar“ bleiben. Das geht aus dem neu veröffentlichten „Marktreport Deutschland 2011“ hervor.

„Der Anstieg der Zahl der Bürobeschäftigten induziert zusätzlichen Bedarf an modernen Flächen, der in den Jahren 2011 und 2012 aufgrund geringer spekulativer Fertigstellungen allerdings kaum bedient werden kann“, so die Autoren des Berichtes, der auf über die Homepage des Unternehmens unter <link http: www.ivg.de de>

www.ivg.de/de/1208344.htm

heruntergeladen werden kann.

Aber nicht nur die Nachfrage nach Top-Qualität in Top-Lagen werde steigen, sondern auch „hochwertige Büroimmobilien in attraktiven Nebenlagen werden sukzessive von den verbesserten Rahmenbedingungen profitieren“.

Allerdings gehe „der Aufschwung an älteren Bestandsobjekten durchschnittlicher Qualität vorbei“, so die Autoren, die festhalten, dass sie in diesem Bereich „bislang keine Aussicht auf einen spürbaren Rückbau des Sockelleerstands“ sehen.

Im Büromarkt-Scoring der IVG wurden „München und Hamburg vor Stuttgart, Frankfurt und Köln als langfristig attraktivste Standorte für Büroimmobilieninvestitionen“ identifiziert.

„Ganz am Ende liegen die Regionalzentren mit starker industrieller Ausrichtung oder mit strukturellen Anpassungsproblemen“, so die Autoren weiter.

Ähnliche Prognosen bezüglich Qualitätsimmobilien trifft IVG für weitere 79 Länder in Europa im „Marktreport Europäische Büroimmobilien 2011“, der ebenfalls auf der IVG Webseite heruntergeladen werden kann.

Generell sei ein weiterer Aufwärtstrend in den nächsten Jahren auf den Büromärkten zu erwarten, weil praktisch keine neuen Flächen bis Ende 2012 fertig gestellt würden.

Laut den Autoren des europäischen Berichts werden die Investoren diesem Engpass durch Ausweichen in osteuropäische Märkte auszuweichen versuchen, ältere Immobilien jedoch weiterhin aufgrund der instabilen wirtschaftlichen Lage weiter eher vernachlässigen.

„Angesichts des Angebotsengpasses und geringer Anfangsrenditen im Spitzensegment sowie der erwarteten Erholung an den Mietmärkten steigt die Risikobereitschaft der Investoren wieder an“, stellen die Autoren fest.

Außerdem gewinnen „Value-Add-Investments, etwa der Ankauf noch zu vermietender moderner Immobilien oder Objektsanierungen/ -modernisierungen, an Bedeutung, auch vor dem Hintergrund des Trends in der Immobilienwirtschaft zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“.