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Investitionschancen im Private-Equity-Sektor

CAM Private Equity sieht insbesondere im Bereich Life Sciences weiterhin großes Potenzial. Fund-of-Funds-Lösung reduziert Volatilität und Risiko.

Noch immer stehen die Mega-Buy-outs im Fokus der Private Equity-Gesellschaften und der Investoren. Kein Wunder, betrachtet man die exorbitanten Renditen, die gerade im Buy-out-Bereich in den vergangenen Jahren erwirtschaftet werden konnten (sh. Tabelle). Zwar beziehen sich die in der Tabelle darstellten 1-Jahres-Renditen auf den Zeitraum 2004/2005, doch auch in den vergangenen zwölf Monaten dürfte dies nicht viel anders ausgesehen haben. Blickt man auf die aktuellen Transaktionsgrößen sowie die verschiedenen Zielgrößen von mehreren Private Equity-Fonds im zweistelligen Milliarden Euro Bereich, so ist die Möglichkeit einer Blasenbildung in diesem Teilbereich des Private-Equity-Marktes nicht von der Hand zu weisen.

Tabelle 1: Private Equity-Performance im Vergleich* (US-Fonds zum 30. Juni 2005)
                                           1 Jahr       /      20 Jahre
Seed-/Early Stage-VC             2,1%                20,2%
Later-Stage-VC                      8,8%                13,8%
Buy-out-Fonds <250 Mio. €    51,3%               25,7%
Buy-out-Fonds >1 Mrd. €       26,9%               11,0%

*durchschnittlicher jährlicher Return der Asset Klasse nach Management Fees
Quelle: NVCA (National Venture Capital Association)

Blickt man allerdings auf die langfristige Entwicklung (Performance über 20 Jahre), so muss es für versierte Investoren keinesfalls ein Investment in die großen Buy-out-Fonds dieser Welt sein. Die besten Renditen wurden „in the long run“ im Bereich Early-Stage-Venture Capital und mit den kleineren Buy-out-Fonds erzielt – bei höherer Volatilität und Risiko wohlgemerkt. Probleme, die allerdings durch eine gute Diversifikation auf Sparflamme gehalten werden können, wie Egbert Freiherr von Cramm, Director bei der CAM Private Equity Consulting & Verwaltungs-GmbH mit Sitz in Köln, im Gespräch mit Institutional Investment erläutert. Zu den Kunden von CAM zählen im institutionellen Bereich beispielsweise Versicherungen, Versorgungswerke und Sparkassen.

Das Konzept der Risikostreuung setzt man bei CAM dabei mit einem Dachfonds-Konzept konsequent um. So verfügen die verschiedenen Produkte der Gesellschaft über eine breite Streuung der Mittel, die vom Venture Capital über Mezzanine bis hin zu großen Buy-out-Fonds reicht. Als Beispiel für ein derartiges Fund-of-Funds-Konzept sei hier stellvertretend der Dachfonds CAM ZWEI genannt. Hier wurde das Kapital der Investoren (überwiegend institutionelle Adressen) in 28 Private-Equity-Fonds investiert, hier mit einem risikominimierten Quote von 11% an VC. Angesichts der Auflegung im Börsenkrisenjahr 2000 eine verständliche Maßnahme.

Aktuell sieht von Cramm insbesondere im Investmentthema „Life Sciences“ eine große Chance für Investoren im Private-Equity-Bereich. „Wir haben die Kombination aus immer älter werdenden Menschen, immer mehr chronischen Krankheiten und vielfach auch den monetären Möglichkeiten, bislang tödliche Krankheiten mit den passenden Medikamenten zu therapieren“, so von Cramm. Da Biotech-Unternehmen wesentlich effektiver in Forschung und Entwicklung seien als „Big Pharma“, biete sich hier in den kommenden Jahren ein ausgezeichnetes Investmentfeld. Da dennoch das Risiko von Einzelinvestments auf Grund der Unwägbarkeiten, insbesondere bei den klinischen Tests, hoch sei, biete sich auch hier ein Fund-of-Funds-Investment an, so von Cramm. Auch könne hier zum einen die Allokation der verschiedenen Subsektoren wie Biotech, medizinische Instrumente und Informationstechnologie und zum anderen die geographische Allokation optimiert werden, um Volatilität aus dem Portfolio herauszunehmen.

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