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IM FOCUS: LAM-Absolute Return Universal Fonds

Jüngst wurde Fondsmanager Michael Welter mit zwei Goldmedallien von Sauren dekoriert. Der Fonds liegt per 30. September mit 5,21% Year-to-Date im Plus.

Michael Welter

Ein bislang überzeugendes Jahr liegt hinter dem Fondsmanger Michael Welter, seines Zeichens verantwortlich für den LAM-Absolute Return-Universal Fonds. Mit einer Performance Year-to-Date (per 30.9.) von über 5,2% hat er sein Investmentziel, den EONIA um 200 bps pro Jahr zu übertrumpfen, bereits deutlich übertroffen. Dennoch kann Welter sich nun nicht entspannt zurücklehnen und auf das Jahresultimo warten: „Ich muss immer auch die Investoren denken, die jetzt einsteigen. Der Fonds soll prinzipiell in jedem rollierenden 12-Monats-Zeitraum das Renditeziel erfüllen. Ein ruhiges viertes Quartal wird es für mich daher nicht“, so Welter.

Bekanntlich lassen sich der Absolute Return-Gedanke bzw. dahinter stehende Strategien weit fassen, solange sie funktionieren. Bei Welters Fonds kann man letzteres ausdrücklich unterstreichen. Seit Auflegung im März 2009 hat der Fonds rund 12% zugelegt. Betrachtet man den „risikofreien“ Zins in Form von Bundesanleihen bzw. Tagesgeld, worin immer ein großer Teil des Fondsvermögens liegt, verdienen diese absoluten Zahlen höchste Anerkennung. Auf der anderen Seite überzeugen die Kennzahlen zu Volatilität (3,43%) bzw. das Sharpe Ratio (1,42). Kein Wunder daher auch, dass ihm kürzlich erst von Sauren im Fondsmanager Rating zwei Goldmedallien verliehen wurden.

Welters zugrunde liegende Investmentphilosophie folgt dabei einer konsequenten Risiko-/Return-Allokation ohne allzu fix auf eine bestimmte Verteilung des Fondskapitals festgelegt zu sein. Derzeit (Stand: 30. September) liegen fast 80% in Renten (nur AAA), gut 3% im Rohstoffsektor, weniger als 1% in Aktien bzw. Optionen und rund 16% in kurzfristiger Liquidität.

Akzeptabel auch die Kosten – Lampe Asset  Management gibt die Total-Expense-Ratio (TER) mit 77 Basispunkten an. Derzeit liegen rund 141 Mio. Euro im Fonds. Sollte Welters in den kommenden Monaten seine Strategie erfolgreich fortsetzen, dürfte dies bei weitem nicht die Endstation sein, zumal der Fonds in seiner jetzigen Größenordnung erst für viele institutionelle Adressen interessant wird.