„Der Dachfonds Pagoda richtet sich an institutionelle Investoren, die an der Dynamik des Immobilienmarktes Asien partizipieren wollen“, erklärt dazu Michael Englisch, Director of Property Business Europe bei Henderson und Geschäftsführer der Henderson-Niederlassung in Deutschland. Seiner Ansicht nach eignet sich der Dachfonds in erster Linie als Ergänzung zur direkten Fondsanlage und bietet Investoren mit einer kleineren Investitionssumme Zugang zu einem breit diversifizierten Immobilienportfolio.

Nach dem – verschiedenen Stimmen im Markt zufolge – gut laufenden europäischen Immobilien-Dachfonds von Henderson, ist Pagoda nun der erste Immobilien-Dachfonds, der in asiatische Immobilienfonds investiert. Dabei soll, mit Hilfe der Konstruktion eines Luxemburger Umbrella-FCP (Fonds Commun de Placement) ein Fondsvolumen von rund 1 Mrd. USD erreicht werden. Sub-Dachfonds A, ein offener FCP-Fonds richtet sich dabei an internationale institutionelle Investoren und soll auch für steuerbefreite Institutionen aus Deutschland zugänglich sein. Sub-Dachfonds B, ein geschlossener Fonds mit einer Laufzeit von 10 Jahren, richtet sich im speziellen an deutsche institutionelle Anleger und erfüllt die deutschen Reporting-Anforderungen und die steuerlichen Transparenzpflichten.

Die Mindestzeichnungssumme liegt nach Angaben von Henderson bei jeweils 10 Mio. Euro. Der Sub-Fonds A ist in USD aufgelegt, der Sub-Fonds B in Euro. Die Gesamtperformance für beide Subfonds sollen nach Kosten, Gebühren und steuerlichen Abflüssen auf Fondsebene rund 12% auf das eingesetzte Eigenkapital betragen. Die jährliche Ausschüttungsrendite auf das eingesetzte EK bei über 4%. Die Managementgebühr liegt bei 65bps pro Jahr. Das Loan-to-Value Verhältnis bei 65%.