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Cleantech – Ökonomie mit Zukunft, 4. Teil

Das Silicon Valley gilt als Synonym für Innovation, Unternehmergeist – finanziert durch Venture Capital – und führt die technologische Revolution des 21. Jahrhunderts an.

Prominente Beispiele für mit Venture Capital finanzierte Unternehmen sind Google und Intel. Weltweit wurden 2007 über 40,5 Mrd. USD in Venture Capital investiert. Hiervon entfallen rund 73% auf die USA. Mit Investments von insgesamt 10,4 Mrd. USD ist das Silicon Valley die bedeutendste Region für Unternehmensgründungen. Südöstlich von San Francisco hat die Venture Capital-Branche Mitte der 60er Jahre ihren Ursprung. Der Name rührt von den zahlreichen Halbleiter-, Computer- und Softwareunternehmen, die sich dort – von Venture Capital-Gesellschaften finanziert – seit den frühen 70er Jahren ansiedeln. Das Silicon Valley ist seitdem zum Synonym für Venture Capital geworden und gilt als Motor der High-Tech-Ökonomie und des Wohlstands.

Viele renommierte Venture Capital-Gesellschaften wie beispielsweise New Enterprise Associates, Matrix Partners, Kleiner Perkins, Sequoia Capital, Oak Hill Capital, Venrock, Storm Ventures oder U.S. Venture Partners haben sich an der Sand Hill Road (Menlo Park) niedergelassen. Diese verbindet das Silicon Valley mit der Stanford University. Die Nähe zu dem führenden „Research-Institute“ hat ein Netzwerk an Wissenschaftlern, Entrepreneuren und Kapitalgebern entstehen lassen, das einmalig und unmöglich zu kopieren ist. Exklusive Wohngegenden (Woodside) sowie kulturelle Möglichkeiten (San Francisco) ziehen Unternehmer und Manager an und tragen zur Attraktivität der Region bei.

Hierdurch ergeben sich unternehmerische Möglichkeiten, die anders vielleicht nicht zustande kommen würden. Das Wachstum des Silicon Valleys und der dort entstehenden Unternehmen wird insbesondere von den Risikokapitalgebern gefördert. Kapital zieht erfolgreiche Unternehmer an und führt zu mehr Kapital. Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der für die USA spricht, ist der große Absatzmarkt. Dieser ermöglicht es den neuen Unternehmen, schnell zu wachsen und eine kritische Größe zu erlangen.

Die Bedrohung durch den Klimawandel (insbesondere publiziert durch Al Gore, „An Inconvenient Truth“), knapper werdende Ressourcen und weltweit sprunghaft wachsender Energiebedarf haben zu einer neuen Aufbruchstimmung geführt. Zahlreiche Unternehmensgründer setzen nicht mehr auf Computer und Internet, sondern auf Erneuerbare Energie und Umwelttechnologie (Cleantech). Ihre Ideen profitieren von den bisherigen „Start-up“-Erfahrungen (aus den IT- und Biotech-Branchen) und werden von den ansässigen Venture Capital-Gesellschaften unterstützt.

Der Klimawandel hat nicht nur die Umwelt, sondern auch das Silicon Valley gepackt. So ist es nicht verwunderlich, dass Kalifornien als erster Bundesstaat den Abbau von CO2-Emissionen gesetzlich vorgeschrieben und die Stanford University bereits 2006 ein Institut für Energieeffizienz gegründet hat.

Europa gilt weiterhin als Umweltpionier. Aber: Wenn es darum geht, Innovationen in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen und zu vermarkten, sind die USA weltweit führend. Investments in amerikanische Venture Capital-Gesellschaften haben daher ein großes Renditepotenzial, das durch einen langjährigen „Track Record“ bestätigt wird. Ein weiterer Vorteil: Venture Capital Investments sind von der Finanzkrise nicht betroffen, und das langfristige Potenzial des Cleantech-Sektors steht außer Frage. Durch das Investment in einen Venture-Capital-basierten Cleantech-Dachfonds können Investoren ihr Risiko optimal streuen – und frühzeitig von der Entwicklung eines Megatrends profitieren.

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Das deutsch-amerikanische Managementteam von BPE verfügt über langjährige Erfahrung mit Investments in Private Equity und Venture Capital. Hervorgegangen ist BPE 2001 als Spin-Off aus der Berenberg Bank. BPE arbeitet unabhängig und inhabergeführt. Die Geschäftsführer der BPE sind ehemalige Mitinhaber der Berenberg Bank (Dr. Andreas M. Odefey), Gründungsgesellschafter der BPE Berenberg Private Equity (Aman Miran Khan) sowie erfahrene Dachfondsmanager und Private Equity-Experten (Holger Seidel und Thomas Cusack). Zu den Kunden des hanseatischen Dachfondsmanagers zählen Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke, Banken und Family Offices sowie Unternehmer(familien). Mit der Auflage des dritten BPE Dachfonds seit 2001, BPE Fund Investors III Cleantech, dem ersten Fonds seiner Art in Deutschland, wird institutionellen sowie vermögenden Privatinvestoren der Zugang zum Zukunftsmarkt Cleantech mit dem Schwerpunkt USA ermöglicht. www.bpe-fi.de