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Aktienmärkte ziehen Hedgefonds-Strategien im April nach oben

Alle von der EDHEC analysierten Subindizes beschließen den April mit einem Plus. Nur Short Seller büßen dagegen auf Monatssicht fast zwei Prozent ein.

Mittlerweile den vierten Monat in Folge liegen damit Short Selling-Strategien ganz am Ende der Performance-Tabelle aller 13 von der EDHEC untersuchten Hedgefonds-Strategien (inkl. Fund-of-Funds). Im April sorgten insbesondere die wiedererstarkten Aktienmärkte – der S&P 500 Index konnte zum Beispiel um 2,96% zulegen – für ein weiteres Minus bei den Short Sellern von immerhin 1,85%.

Auf der anderen Seite sorgten die Kursgewinne – nicht nur am Aktienmarkt, auch an den Bond- und Rohstoffmärken – für strahlende Gesichter bei den Hedgefonds-Managern. Neben Fund-of-Funds, die ein Monatsplus von 1,14% erreichten, konnten alle weiteren Strategien den Monat in positiven Terrain beschließen.

Am stärksten legten dabei CTA Global Strategien zu, die im Monatsverlauf 3,82% zulegen konnten. Es folgen auf den Plätzen Global Macro Strategien (+2,09%) und Emerging Markets Strategien (+1,69%).

Mit den Monatsergebnissen aus dem April wurde dabei die Reihenfolge Year-to-Date an der Spitze durcheinander gewirbelt. So liegen nun Distressed Securities mit einem Plus seit Jahresanfang von 5,0% an der Spitze, gefolgt von Event Driven Strategien (+4,1%) und Convertible bzw. Fixed Income Arbitrage (jeweils +4,0%) gemeinsam auf Platz drei.

Mit einem kumulierten Minus von 7,3% seit Jahresanfang repräsentieren Short Seller dagegen die einzige Strategie, die ihren Investoren ein Minus kommunizieren muss. Die per März ebenfalls noch im Minus liegende CTA Global Strategie konnte dank des überzeugenden Aprils die „rote Zone“ verlassen.