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Absolute Erträge statt verbrannter Erde

Quantitativer Absolute Return Ansatz der Deka unter der Lupe.

Neben dem Thema Sicherheit sind absolute Erträge gerade bei institutionellen Anlegern das Gebot der Stunde. Deka Investment kombiniert eine Absolute Return-Strategie mit einem streng quantitativen Modell und einer aktiven Einzeltitelauswahl. Die Ergebnisse sind mehr als vorzeigbar.

Ziel der unter dem Label „Sigma Plus“ laufenden Reihe, so Dr. Thorsten Rühl, Head of Asset Allocation bei Deka Investment, ist es dabei, eine stabile Wertentwicklung bei gleichzeitig hohem absoluten Ertrag zu erwirtschaften.

Dabei prognostiziert das Anlagekonzept die Chancen und Risiken verschiedener Assetklassen wie Aktien, Renten und Cash und stellt implizit so monatlich eine „neue“ Mischung aus den entsprechenden Teilen zusammen, die bei einem vom Investor bei Mandaten bzw. dem Fonds vorgegebenen Risiko die höchste Renditechance bietet. Darüber hinaus, so Rühl, wende man eine aktive Einzeltitelauswahl bei Aktien und Fixed Income-Werten an, um zusätzliches Alpha zu generieren.

Diesem Konzept, so Stefan Bauer, Head of Institutional Sales Germany bei der DekaBank, komme auch die derzeitige Diskussion über das Thema Fiduciary Management in institutionellen Kreisen entgegen. Das Sigma Plus-Konzept biete hier eine schlüssige Antwort auf die Frage, inwieweit es Sinn mache, die Asset Allocation extern an den Fondsmanager zu geben. Gerade für sicherheitsorientierte Institutionen wie z.B. Stiftungen aber auch Pensionseinrichtungen und Versicherungen biete die Strategie einen echten Mehrwert.

Als Besonderheiten im Investmentprozess streicht Rühl dabei den Fakt heraus, dass herkömmliche Portfoliokonstruktionen hinsichtlich der Prognosen relativ starr sind. „Sie gehen davon aus, dass alle Prognosen zu jeder Zeit gleich gut sind. Dies spiegelt die Realität allerdings nur mehr unzureichend wieder“, so Rühl. Tatsächlich lassen sich manche Märkte besser prognostizieren als andere (z.B. Währungen), die Qualität der Prognosen unterliegt ferner auch zeitlichen Schwankungen. Neben diesem Optimierungsverfahren, berücksichtige man im Deka-Modell darüber hinaus die Marktdynamik, um den berüchtigten Griff ins fallende Messer zu vermeiden, so Rühl.

Insgesamt deckt der Investmentprozess 13 Aktienmärkte, vier Rentenmärkte sowie verschiedene Währungen ab, deren Prognosen implizit aus den Abschätzungen für die verschiedenen Aktien- und Rentenmärkte entstehen. Gefragt nach der Prognosequalität gibt Rühl eine Trefferquote von knapp 60% an. Ein Wert der komfortable Renditen erwarten lässt.

Diese haben sich in den verschiedenen Umsetzungen in den vergangenen Jahren auch eingestellt. So konnten beispielsweise zwei Publikumsfonds, die unter dem Label „konservativ“ arbeiten (max. 30% Aktien), über den Zeitraum Januar 2004 bis Januar 2009 eine Rendite von rund 5% p.a. erreichen. Gemessen an den Versprechungen vieler Anbieter, die mit Absolute Return-Produkten oftmals aggressiv zweistellige positive Returns in Aussicht stellten und spätestens 2008 eines besseren belehrt wurden, als viel verbrannte Erde rund um das Thema Absolute Return hinterlassen wurde, eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen.