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Vertrauen institutioneller Investoren bleibt stabil

Das Anlegervertrauen ist im vergangenen Monat auf gemäßigtem Niveau stabil geblieben. Das zeigt der State Street Investor Confidence Index vom November an.

 

Demnach stieg das Vertrauen der Investoren im November um 0,3 auf 83,2 Punkte gegenüber dem revidierten Index-Wert von 82,9 Punkten im Oktober.

Seine stabile Performance hat der Index vor allem den Investoren in Asien zu verdanken wo das Vertrauen der Investoren zum achten Mal in Folge stieg – in diesem Monat von 95,2 auf den Rekordwert von 99,7 Punkten. Die Amerikaner und Europäer zeigten sich da schon pessimistischer: Die Stimmung nordamerikanischer institutioneller Anleger fiel leicht von 93,2 auf 92,5 Punkte, in Europa sackte der Index deutlich von 95,5 auf 89,1 Punkte.

„Gemäßigte Wachstumserwartungen der Weltwirtschaft, die Ausdauer der Fed und weiter sinkende Rohstoffpreise führen zusammen bei den Investoren zu einer ausgewogenen Risikosicht. Das Sinken des CBOE-Volatilitätsindex auf das niedrigste Niveau seit 1993 hat dabei die Aktienpreise gestützt“, erläutert Harvard-Professor Ken Froot die Zahlen. Er hat den Index gemeinsam mit State Street Associates Director Paul O’Connell entwickelt.

Grundlage für den Index ist die finanzwissenschaftliche Theorie, nach der sich aus den Veränderungen in der Risikobereitschaft von institutionellen Anlegern präzise Aussagen über ihr Vertrauen ableiten lassen. Dieses ist umso größer, je höher die Bereitschaft zu einem großen Aktienanteil im Portfolio ist.