Alle Parlamentsparteien außer einer stimmten überein, dass das „Betriebsrentenstärkungsgesetz“ (BRSG) ein Schritt in die Richtung ist.
In der Ersten Lesung des Gesetzesentwurfes im Bundestag nannte nur „Die Linke“ die zukünftige reine Beitragszusage eine „Poker-Rente“.
Kritik kam aber auch von den Grünen, allerdings für die Beschränkung der neuen Vorsorgeform auf Tarifparteien.
„Gerade jene Beschäftigten, die eine Unterstützung brauchen, erreicht der Entwurf nicht, und das ist finster“, sagte dazu Markus Kurth vom Bündnis90/Die Grünen.
Deshalb verlangt die Partei die schrittweise Einführung einer verpflichtenden Betriebsrente für alle Unternehmen.
Die SPD machte einen Vorstoß in eine ähnliche Richtung: „Uns wäre es am liebsten, es gäbe eine Verpflichtung der Arbeitgeber, mindestens ein Angebot zur bAV zu machen und am besten mit einer Beteiligung des Arbeitgebers“, so Ralf Kapschack.
„Jeder sollte Zugang zur betrieblichen Altersversorgung haben, um dann zu entscheiden, ob er es nutzt.”
Koalitionspartner CDU nannte den Reformvorschlag eine „Sternstunde“.
Update zum BRSG
