Die LBBW profitiert dabei von der umfangreichen Erfahrung von Thomas Murray in der Überwachung von Verwahrrisiken, die auf Ebene von länderspezifischen Kapitalmarktinfrastrukturen und der entsprechend beteiligten Geschäftspartner wie Global und Sub-Custodians vorhanden sind (entlang der sog. „Verwahrkette“).
Dabei wird seitens Thomas Murray eine Vielzahl von Informationen erhoben, aggregiert und bewertet, welche die LBBW zur Beurteilung der verschiedenen Arten von Verwahrrisiken nutzt und im Falle einer negativen Veränderung die angeschlossenen Kapitalanlagegesellschaften informiert. TMDS wurde bei der Implementierung der internetbasierten Datenservices bei der LBBW von der Kommalpha AG unterstützt, welche als Brückenkopf nach Deutschland für das in London ansässige Unternehmen fungiert.
„Wir haben uns für Thomas Murray entschieden, weil es sich um eine unabhängige Adresse handelt, die seit 20 Jahren die notwendigen Sachverhalte zum Geschäftszweck hat und die Informationen eine sehr hohe Qualität und Aktualität aufweisen.“ so Stefan Lohmüller, Leiter Network Management und Operations Services bei der LBBW, die Entscheidung für Thomas Murray.
Wie alle Verwahrstellen in Deutschland sieht sich die LBBW deutlich erhöhten regulatorischen Anforderungen und vor allem der Haftung für Vermögensgegenstände in Sondervermögen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang haben sich Aufgaben und Pflichten von Verwahrstellen massiv erhöht, entsprechende Abwicklungs- und Verwahrrisiken zu erfassen und dauerhaft zu beobachten.
LBBW mandatiert Thomas Murray Data Services
