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Kommentar: Assets im Treasury

Zuletzt hieß es im Treasury zumeist Controlling, Liquiditäts- und Cash-Management. Nach der guten wirtschaftlichen Entwicklung in vielen Unternehmen muss die Liquidität allerdings immer häufiger aus längerfristig angelegt werden. Für Asset Manager dürfte dies zunehmend interessant werden.

Man merkt es auf Veranstaltungen und insbesondere im persönlichen Gespräch: Das Interesse an Asset Management-Themen steigt im Treasury-Bereich stark an. Waren es bislang eher die Pensionspläne in Unternehmen (Corporate Pension Plans), die eine naturgegebene Affinität zum institutionellen Asset Management hatten, so entdecken zunehmend auch Treasurer und Finanzabteilungen die Möglichkeiten zu investieren.

Nun ist es nicht so, dass man sich bislang dem Markt verschlossen hätte. Vielfach waren einfach nicht die Möglichkeiten gegeben, entsprechende Investments zu tätigen. Schuldenabbau und Liquiditätssicherung standen im Mittelpunkt der Arbeit. Dank sprudelnder Gewinne wird es mittlerweile allerdings zunehmend wichtiger, sich über erfolgs- und damit renditeversprechende Produkte und Strategien zu informieren. Nicht unbedingt eine neue Zielgruppe für die Asset Management-Industrie, aber auf Sicht der nächsten Jahre bestimmt eine vielversprechende.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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