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FERI knackt 30-Milliarden-Euro-Marke

Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge 2016 die strategische Weiterentwicklung, u.a. den Verkauf der Tochter FERI EuroRating Services, vorangetrieben. Bei den AuM konnten die Bad Homburger um rund 2,5 Mrd. Euro zulegen und damit erstmals über 30 Mrd. Euro springen.

„Wir haben im dritten Jahr in Folge in allen Kerngeschäftsfeldern eine positive Entwicklung gesehen, und das bei unverändert schwierigen Marktbedingungen“, sagte Arnd Thorn, Vorsitzender des Vorstandes der FERI AG, anlässlich des Jahrespressegesprächs in Frankfurt am Main. FERI konnte dabei sowohl bei den privaten als auch bei den institutionellen Kunden neue Mandate gewinnen und bestehende Geschäftsbeziehungen ausbauen.

Das betreute Vermögen im Konzernverbund mit MLP überstieg erstmals die Marke von 30 Mrd. Euro und liegt aktuell bei 31,5 Mrd. Euro (2015: 29 Mrd. Euro). Die Gesamterlöse im Segment „FERI“ innerhalb des MLP Konzerns (nach IFRS-Zahlen) liegen mit 128,7 Mio. Euro allerdings knapp unter dem dem Rekordniveau des Vorjahres in Höhe von 129,9 Mio. Euro. Maßgeblich dazu beigetragen hat der Anstieg bei neu gewonnenen Mandaten. Damit gehört FERI zu den größten Anbietern von Investment Management und Consulting Leistungen in Kombination mit unabhängigem Research im deutschsprachigen Raum.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr hat FERI die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens vorangetrieben. So wurde die Tochter FERI EuroRating Services AG an die Scope Corporation AG veräußert. „Der Verkauf der Ratingagentur war ein konsequenter Schritt. So können wir uns jetzt ganz auf die Kernkompetenzen der FERI konzentrieren: die Vermögensverwaltung und -beratung sowie das eigenständige Research“, erläuterte Arnd Thorn.

Das Marktumfeld für Vermögensverwalter sei nach wie vor anspruchsvoll. Es werde geprägt durch anhaltende systemische Risiken an den Kapitalmärkten, einen verstärkten Verdrängungswettbewerb sowie zunehmende regulatorische und aufsichtsrechtliche Anforderungen. „FERI ist auf die Herausforderungen jedoch gut vorbereitet“, betonte Thorn.