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Erstmals seit 2009: Schweizer Anbieter im Private-Banking-Contest vorne

Bei der Preisverleihung am vergangenen Montag im Porsche-Museum in Stuttgart konnte sich die Schweizer Globalance Bank über Platz 1 im Private Banking-Contest TOPS 2023 der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ freuen.

Mit 91 von 100 möglichen Punkten gewinnt die Schweizer Globalance Bank den Private Banking-Contest TOPS 2023 der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ. Zum ersten Mal seit 2009 steht damit wieder ein Anbieter aus der Schweiz auf Platz 1 der Rangliste im Markttest für den Raum DACH plus Liechtenstein. Zuletzt und zum bisher einzigen Mal in 20 Jahren war dies 2009 der Bank Julius Bär & Co. AG aus der Schweiz für die Ausgabe TOPS 2010 geglückt.

Sieben Mal „Sehr gut“ – fünf Mal „Gut“
Im selben Qualitäts-Cluster „sehr gut“ befinden sich weitere sechs Anbieter. Das sind die Schelhammer Capital Bank AG (89 Punkte), Bankhaus Carl Spängler & Co. AG (85 Punkte), Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG (85 Punkte), Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG (84 Punkte), LGT Bank AG und Kaiser Partner Privatbank (beide 81 Punkte).

Die besten sieben Anbieter zeichnen sich laut der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ durch überwiegend sehr gute Leistungen in den Bewertungsbausteinen aus. Für die fünf übrigen Teilnehmer im Bereich „gut“ gelte das mit Einschränkungen. Das sind in diesem Jahr die Hamburger Sparkasse (79 Punkte), die Liechtensteinische Landesbank (77 Punkte), die Kathrein Privatbank (76 Punkte) und punktgleich die Bethmann Bank und die Neue Bank (beide 75 Punkte).

Die seit Jahren erprobten Bewertungsbausteine sind gemäß FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ: Beratungsgespräch (40% der Gesamtleistung), Anlagekonzept (10%), Beauty Contest (Erläuterung des Anlagekonzepts vor einer Fachjury, 20%), Investmentkompetenz (10%) und Transparenz (Redaktionelle Auskünfte an die Redaktion, Teilnahme an einem Performancevergleich und Antwort auf den Fragebogen „Trusted Wealth Manager“, 20%).

Insgesamt wurden 76 Anbieter von geschulten Testkunden im Auftrag der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz angesprochen, davon 38 in Deutschland, 21 in der Schweiz, 10 in Österreich und 6 in Liechtenstein.



Megatrends: Häufig Gleichsetzung mit Nachhaltigkeit
Megatrends als Schwerpunkt einer langfristig ausgerichteten Vermögensanlage standen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Kundenanliegens. Sie wurden von vielen Häusern – insbesondere in Liechtenstein – auf nachhaltige Geldanlagen reduziert. Einen langfristigen Ausblick unter Berücksichtigung der Zukunftsthemen und -branchen hat demnach kaum eine Bank gewagt. Auch zum Thema Blockchain-Technologie haben laut FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ nur wenige Banken etwas zu sagen. Dazu Markus Hormann, Mitautor der Studie: „Eine Tiefe der Beratung zu einzelnen Megatrends haben die Kunden nur selten erlebt. Selbst bei Anbietern, die Megatrends zu ‚ihrem‘ Anlagethema gemacht haben, wie beispielsweise Pictet in der Schweiz, war das so.“

Langfrist-Vergleich: Österreichs Banken vorn durch Qualität mit Kontinuität
In der Ewigen Bestenliste der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, dem Langfristvergleich über 12 Jahre, sind gleich drei Anbieter aus Österreich vorne: das Bankhaus Carl Spängler & Co., AG, die Alpen Privatbank (früher Walser Privatbank) und die Bank Gutmann AG.

Dazu Dr. Jörg Richter, Partner der Prüfinstanz und Leiter des Instituts Dr. Richter | IQF: „Diese Häuser zeigen kontinuierlich hohe Qualität. Wir sehen eine außerordentliche Kundenorientierung und ein hohes Niveau im gesamten Beratungsprozess einschließlich des Anlagekonzepts“.

Führende deutsche Adresse in der Ewigen Bestenliste ist die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG auf Rang 8, bester Anbieter aus der Schweiz die Globalance Bank auf Platz 5 und bestes Haus aus Liechtenstein die LGT Bank auf Rang vier.