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EFAMA: ETFs nicht gefährdet

Verband bezieht Stellung zur Diskussion über die Sicherheit notierter Finanzinstrumente.

Der Verband der europäischen Asset Management-Industrie EFAMA hat in einer Pressemitteilung heute nochmals die Sicherheit von Exchange Traded Funds (ETFs) betont. Nach den Diskussionen über die Sicherheit verschiedener gelisteter Finanzprodukte wie Zertifikate oder aber auch den ETF nicht unähnlichen ETCs sah sich der Verband offenbar genötigt, nochmals die Stellung der ETFs im Markt herauszuheben.

Bei ETCs des britischen Anbieters ETF Securities hatte es in den letzten Tagen zum Beispiel Diskussionen gegeben, da bei einigen der Exchange Traded Commodities die jüngst vom US-Staat übernommene American International Group AIG als Counterpart tätig ist. Die hinter den ETCs stehende ETF Securities versicherte nun in einer Pressemitteilung vom vergangenen Donnerstag, man arbeite an einer Lösung, um Vorbehalte zum aktuellen „Third-Party-Risk“ zu zerstreuen.

Die EFAMA betont nun, dass die allermeisten ETFs in Europa unter die Begrifflichkeit des UCITS Fonds fallen und damit ein extrem hohes Maß an Sicherheit genießen. Dank der Zuordnung der ETFs zum Sondervermögen besteht kein Emittenten- bzw. Third-Party-Risiko – im Gegensatz zu anderen börsennotierten Finanzinstrumenten.