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Depotbanken in Deutschland: Verwahrtes Vermögen steigt im ersten Halbjahr um 4%

Das Vermögen der bei den Depotbanken verwahrten Assets von deutschen Fonds ist im ersten Halbjahr um über vier Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2016 ein Vermögen von 1,8 Billionen Euro.

Die Liste führt weiterhin BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem verwahrten Vermögen von 418 Mrd. Euro (+6,6% gegenüber dem 31.12.2015) an.

Es folgen die State Street Bank mit 240 Mrd.
Euro (-2,4%) und The Bank of New York Mellon Asset Servicing Frankfurt mit 188 Mrd. Euro (+8,0%).

Die Plätze vier und fünf gegen an J.P. Morgan mit 184 Mrd. Euro (+3,4%) und HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 157 Mrd. Euro (+14,6%).

Die zehn größten Verwahrstellen haben einen Marktanteil von über 88%.

18 Verwahrstellen betreuen jeweils ein Vermögen über 10 Mrd. Euro. Bei 16 Instituten liegt das verwahrte Vermögen zwischen 1und 10 Mrd. Euro. Sechs Banken betreuen weniger als 1 Mrd. Euro.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.