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Bayern richtet Pensionsfonds ein

Bis 2023 soll ein Volumen von 5 Mrd. Euro erreicht werden.

Mit einem milliardenschweren Pensionsfonds für seine Beamte will der Freistaat Bayern die Handlungsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen. Hierzu hat die Landesregierung einen Pensionsfonds auf den Weg gebracht, für den künftig für jeden neu eingestellten Beamten monatlich 500 Euro eingezahlt werden. In den nächsten acht Jahren soll dadurch ein Volumen von 1,6 Mrd. Euro erreicht werden, wie Finanzminister Erwin Huber (CSU) bei der Vertragsunterzeichnung bei der Bundesbank am Montag erläuterte. In 15 Jahren, so Huber, könnte sogar ein Volumen des Pensionsvehikels von 5 Mrd. Euro erreicht werden.

Mit dem Pensionsfonds soll das immer enger werdende Korsett durch die immensen Kosten der steigenden Pensionslasten bayerischer Beamter gelockert werden. Der Freistaat darf das Geld in Zeiten knapper Kassen nicht zweckentfremden und andersweitig verwenden. Es steht ausschließlich zweckgebunden zur Verfügung. Die Verwaltung des Fonds übernimmt die Bundesbank. Man geht von einer jährlichen Renditeerwartung von 4,5% aus.