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Warburg Invest AG legt gemeinsam mit Alpha Centauri den Climate Smart Europe LS auf

Der Fonds setzt auf eine Aktienstrategie auf europäische Unternehmen mit jeweils ca. 60 Aktien Long und Short. Die Auswahl der Aktien erfolgt dabei entlang bekannter Faktorprämien in Kombination mit einem Low-Carbon-Faktor.

Ulf Füllgraf

Seit August können institutionelle Anleger mit dem Publikumsfonds Climate Smart Europe LS über eine weitestgehend marktneutrale Investmentstrategie in europäische Aktien von einer Transition in eine klimaneutralere Welt profitieren.

„Die Auswahl der Aktien erfolgt entlang eines regelgebundenen Prozesses, bei dem die relative Attraktivität der Aktien entlang eines Low-Carbon-Faktors und bekannten Faktorprämien wie u. a. Momentum, Value und Size ermittelt wird. Der Low-Carbon-Faktor wird dabei aus den „Greenhouse-Gas“-Emissionen (vorwiegend CO2) der Unternehmen abgeleitet. Auf der Long-Seite finden sich überwiegend Aktien von Unternehmen mit niedrigen GHG-Emissionen und positiven Merkmalsausprägungen in Bezug auf die verschiedenen Faktorprämien. Die Short-Seite der Strategie enthält mehrheitlich Aktien von Unternehmen mit hohen GHG-Emissionen und niedrigen Faktorwerten und dient der Neutralisierung aller wesentlichen Marktrisiken wie z.B. Aktien-, Sektor-, Zins- oder Kreditrisiko“, so Ulf Füllgraf, Geschäftsführer von Alpha Centauri Investment Management, dem Initiator des Climate Smart Europe LS.

„Neben dem dadurch angestrebten Vermögenszuwachs aus der relativen Entwicklung von Long- zu Shortseite erreicht die Strategie dabei aggregiert einen überwiegend negativen GHG-Fußabdruck“, so Füllgraf weiter.

„Mit dem UCITS-konformen Publikumsfonds Climate Smart Europe LS bieten wir allen Investoren, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen anstreben und von der Veränderung hin zu einer klimaneutraleren Welt profitieren wollen, einen Zugang zu einer marktneutralen, volatilitätsarmen, nachhaltigen Strategie. Über das Short Selling innerhalb des Equity Total Return Swap wird Druck auf die Kapitalkosten derjenigen Unternehmen ausgeübt, die auf dem Pfad zur Emissionsneutralität nur begrenzte Fortschritte machen. Bei der Anlage des Underlying des Fonds investieren wir ebenfalls nachhaltig und berücksichtigen neben Governance-Kriterien und umsatzbezogenen Ausschlüssen von Kohle, Erdöl und Atomstrom auch einen unterdurchschnittlichen CO2-Fußabdruck der Unternehmensanleihen mit bevorzugt kurzen Restlaufzeiten.“, sagt Dr. Dirk Rogowski, Vorstand der Warburg Invest AG.

Der Climate Smart Europe LS klassifiziert sich mit seiner Strategie als Artikel-9-Fonds nach der EU-Offenlegungsverordnung und eignet sich daher für Anleger, die im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitspräferenz die Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die sogenannten PAIs, wünschen.

Der Climate Smart Europe LS verfolgt dabei laut Füllgraf eine weitestgehend marktneutrale, Aktien-Investmentstrategie und strebt an, einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften sowie einen neutralen bis negativen CO₂-Ausstoß zu erzielen. Die primäre Ertrags- und damit auch Risikoquelle bildet eine Kauf-/Verkauf-Aktienstrategie (Long/Short-Aktienstrategie) in europäische Aktien, die ausschließlich mittels derivativer Instrumente abgebildet wird und darauf ausgerichtet ist, von der Transition in eine klimaneutralere Welt zu profitieren.

Die Auswahl der Aktien erfolgt entlang eines regelgebundenen Prozesses, bei dem die relative Attraktivität der Aktien entlang eines Low-Carbon-Faktors (Climate) und bekannten Faktorprämien wie u. a. Momentum, Value und Size (Smart Beta) ermittelt wird.

Der Low-Carbon-Faktor wird dabei aus den „Greenhouse-Gas“-Emissionen (vorwiegend CO₂) der Unternehmen abgeleitet, die von am Kapitalmarkt bekannten und dafür qualifizierten Datenanbietern erhoben und berechnet werden.

Die dem Fonds zufließende Liquidität wird in Geldmarktanlagen oder in risikoärmere Rentenpapiere mit tendenziell kürzeren Laufzeiten investiert, die mindestens zu 75% dem Spektrum der als nachhaltig angesehenen Wertpapiere zuzuordnen sind. Deren Emittenten weisen einen unterdurchschnittlichen CO2-Fußabdruck auf und leisten dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des angestrebten Umweltzieles Klimaschutz.