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Generali mit neuer Struktur

Die italienische Versicherungsgruppe Generali gibt ihren Aktivitäten im Asset Management eine neue Struktur. Davon betroffen ist auch die Deutschland-Tochter.

Köln, Sitz der Generali in Deutschland

So hat die Generali-Gruppe Anfang des Monats die Vermögensverwaltung Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft (GID) mit der Generali Investments Europe (Generali Investments) verschmolzen. Damit will das Unternehmen seine weltweiten Asset-Management-Aktivitäten straffen.

Santo Borsellino, Chef der Sparte, erläuterte dazu, man wolle eine „gesamteuropäische und grenzenlose Drehscheibe für die Vermögensverwaltung der Generali-Gruppe“ schaffen. Entsprechend habe man die Strukturen in Deutschland „vereinfacht, um eine bessere Koordinierung im gesamten Unternehmen zu erreichen“. Wichtig, so Borsellino, sei in diesem Zusammenhang, dass der Schritt helfe, die „internen und externen deutschen Kunden effizienter betreuen zu können“.

Zum Jahresende 2015 zählte die Einheit GID 47 Anlageexperten, die ein Vermögen von insgesamt 33 Mrd. Euro verwalteten. Ingesamt verwaltet Generali Investments Europe rund 431 Mrd. Euro (Stand: Dezember 2015) und beschäftigt mehr als 400 Investmentspezialisten an mehreren Standorten in Europa.