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Für F&C ist Ende der US-Zinserhöhungen noch nicht in Sicht

Nach Ansicht von Paul Niven, Head of Strategy bei F&C Asset Management in London geht der Markt noch immer von weiteren Zinserhöhungen in der Größenordnung von 50 Basispunkten aus. Zur Zeit liegt die Fed-Rate, die im März zum 15. Mal in Folge erhöht wurde, bei 4,75%.

„Vieles spricht dafür, dass die Fed ihren Zinserhöhungskurs auf kurze Sicht beibehält, aber dann wird die Zinspolitik von der weiteren Entwicklung der Inflations- und Wachstumsaussichten abhängen. Jetzt ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Die Fed hat zwar signalisiert, dass die Zinsen bald ihren Höhepunkt erreichen, aber sie hat nicht gesagt, dass dieser bereits erreicht ist“, meint Paul Niven.

Mit Blick auf den Rentenmarkt sieht Niven noch immer wenig Potenzial aufgrund der noch immer steigenden Anleiherenditen. „Steigende Anleiherenditen sind ein Zeichen dafür, dass der Markt noch immer von weiteren Zinserhöhungen ausgeht. Daran haben auch die Äußerungen von Ben Bernanke nur wenig geändert. Tatsächlich haben Inflationssorgen die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen seit der Offenmarktausschuss-Sitzung am 18. April über die 5-Prozent-Marke steigen lassen“, so sein Kommentar. Auch die Inflation trägt dazu bei, dass bei F&C die Renten seit einiger Zeit auf untergewichten stehen. „Da wir auf kurze Sicht von einer steigenden Inflation ausgehen, sind wir bei Anleihen vorsichtig. Ihre Renditen dürften weiter steigen.“

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